Frühlingsblüher
Frühlingsblüher sind die Blumen, die schon ab März zu blühen beginnen. Dazu zählen Krokusse, Schneestolz , Narzissen, Tulpen, Blausternchen, Hyazinthen und Märzbecher. Diese Blumen zählen alle zu den Blumenzwiebelpflanzen und sind mit die ersten Pflanzen, die im Jahr zu blühen beginnen. Die Blumen mögen die Sonne und benötigen Licht zum wachsen. Einige der Blumen blühen jedoch auch im Halbschatten und können dort ebenfalls gut gedeihen. Alle Frühlingsblüher mögen durchlässigen Boden und wachsen sowohl in Töpfen als auch in Beeten.
Die Frühlingsblüher werden am besten in den Monaten September bis etwa Anfang November eingepflanzt. Sie sollten jedoch nicht mehr gepflanzt werden, wenn der Boden bereits gefroren ist. Dann blühen diese bereits im nächsten Frühjahr. Alpenveilchen blühen ebenfalls im Frühjahr, können aber sogar schon von Juli bis September gepflanzt werden. Diese wachsen am besten im Halbschatten. Frühlingsblüher werden optimalerweise doppelt so tief im Boden vergraben, wie die Knolle dick ist. Die Spitze der Knolle sollte nach oben zeigen. Nach dem die Knolle eingepflanzt ist, sollte diese wieder mit Erde bedeckt werden. Die Erde sollte aber nicht zu stark auf die Knollen gedrückt werden, da diese darunter leiden würden. Der Abstand zwischen den Knollen sollte so sein, wie das spätere Bild im Beet gewünscht ist. Am besten werden die Pflanzen in kleinen Gruppen gesetzt. Über die Knollen kann dann noch ein wenig Laub gemacht werden, da dieses den Pflanzen als natürlicher Schutz vor Frost dient. Die Knollen der Frühlingsblüher sollten beim Kauf fest sein und gesund aussehen. So werden diese im Frühjahr ein schönes Bild erzeugen.
Die Frühlingsblüher sind die ersten Pflanzen die im Jahr anfangen zu blühen. Deshalb ist es wichtig, darauf zu achten, dass die verschiedenen Blumen gut zueinander passen. Es kann vorher gut geplant werden, wie das Beet im Frühjahr aussehen wird. Oftmals ist es dann aber trotzdem eine schöne Überraschung, weil die gepflanzten Knollen vielleicht schon wieder vergessen wurden.
Im Frühjahr sollte das Unkraut im Beet beseitigt werden und nach der Blütezeit werden die Blüten der einzelnen Pflanzen abgeschnitten. Dabei wird jedoch nur ein Stück des Blütenstengels abgeschnitten, damit die jeweiligen Pflanzen ihre Reserven zurück in die Zwiebel holen können. Diese sind in dem Stengel und in den Blättern enthalten. Zur Unterstützung der Bildung dieser Reserven sollten die Blumenzwiebelpflanzen mit etwas Kompost gedüngt werden. Die Knollen der Frühlingsblüher sollten nach der Blütezeit am besten im Beet gelassen werden. Wenn dies nicht geht, weil andere Blumen gepflanzt werden sollen, sollten diese in einem anderen Beet wieder eingegraben werden.
Frühlingsblüher sind an sich pflegeleicht Blumen die ein schönes Bild im heimischen Garten abgeben. Diese benötigen lediglich Sonne und etwas Wasser. Einige Arten wachsen aber auch schon im Halbschatten. Die blühen blühen einige Zeit und erfreuen die Menschen in ihrer Farbvielfalt. Wenn diese Blumen anfangen zu blühen, beginnt in der Regel der Frühling.